Konferenz zur Neurodiversitätsforschung - Akademische Vorträge zur Neurodiversitätsforschung

Konferenz zur Neurodiversitätsforschung - Akademische Vorträge zur Neurodiversitätsforschung

Am 11. Juni 2025 werden Forscherinnen und Forscher, die zum Thema Neurodiversität forschen, ihre Arbeiten und Ergebnisse vorstellen und teilen.

Diese Forscher werden ihre Forschung vorstellen:

 


Alvin van Asselt: RSD-Forschung (Rejection Sensitivity Dysphoria)

Wir freuen uns, eine akademische Präsentation ankündigen zu können, die Alvin van Asseltein autistischer Doktorand, dessen Forschung Licht in die Ablehnungsempfindlichkeitsdysphorie (RSD)-ein Begriff, der in neurodiversen Gemeinschaften zunehmend verwendet wird, um intensive emotionale Reaktionen auf Ablehnung, Kritik oder Ausgrenzung zu beschreiben.

Zusammenfassung:
Ablehnungsempfindlichkeit Dysphorie. Zurückgewiesen, ausgeschlossen oder kritisiert zu werden, kann sehr belastend sein. Für manche Menschen können diese Erfahrungen sogar noch intensiver sein als für andere. In den sozialen Medien verwenden neurodivergente Menschen den Begriff Rejection Sensitivity Dysphoria (RSD), um zu beschreiben, dass ihre Reaktionen auf diese Ereignisse extrem sein können. Alvin van Asselt, ein autistischer Doktorand, der RSD bei Autismus erforscht, wird in seinem Vortrag darüber sprechen, was derzeit über RSD bekannt ist. Dazu gehören auch die Ergebnisse seiner jüngsten Studie, in der er autistische Erwachsene über ihre Erfahrungen mit RSD befragt hat.

Alvin van Asselt: https://www.linkedin.com/in/alvinvanasselt/


Melis Yontan: Neurodiversitätsforschung

Wir freuen uns, eine akademische Präsentation ankündigen zu können, die Melis YontanSie wird über ihre jüngsten Forschungen zum Thema Neurodiversität in der Hochschulbildung berichten, mit einem Schwerpunkt auf ADHS und unangepasster Perfektionismus unter College-Studenten.

Zusammenfassung:

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tritt unter Studierenden immer häufiger auf und wird oft mit schlechteren schulischen Leistungen in Verbindung gebracht. Die Forschung deutet darauf hin, dass Perfektionismus in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen könnte. Studierende mit ADHS neigen zu einem unangepassten Perfektionismus, was ihre schulischen Leistungen weiter beeinträchtigt. Da Schülerinnen und Schüler mit ADHS häufig Probleme mit der Organisation und Problemlösung haben, kann ein unangepasster Perfektionismus das Erledigen von Aufgaben noch schwieriger machen. Auch bei Honors-Schülern wird maladaptiver Perfektionismus festgestellt, was wahrscheinlich auf den hohen Druck zurückzuführen ist, dem sie in der Schule ausgesetzt sind. Interdisziplinäre Studiengänge bieten jedoch eine Bildungsstruktur, die absichtlich so gestaltet ist, dass sie unterschiedliche Lernstile berücksichtigt, was dieses Umfeld für neurodiverse Studierende, wie z.B. solche mit ADHS, möglicherweise förderlicher macht. In dieser Studie wurde ein quantitatives, querschnittliches und korrelatives Design verwendet, um die Beziehung zwischen ADHS-Symptomen und maladaptivem Perfektionismus in einem interdisziplinären Honors College zu untersuchen. Insgesamt 115 Studierende des Amsterdam University College füllten einen anonymen Online-Fragebogen aus, der aus der Adult ADHD Self-Report Scale und der Almost Perfect Scale-Revised bestand. Die Ergebnisse stimmen mit der vorhandenen Literatur überein und zeigen, dass Studierende mit einer höheren ADHS-Symptomschwere im Vergleich zu ihren Mitschülern höhere Werte für maladaptiven Perfektionismus aufwiesen. Außerdem wurden ADHS-Symptome mit niedrigeren Werten auf der Unterskala Ordnung in Verbindung gebracht, die auf Schwierigkeiten bei der Organisation hinweist. Diese Ergebnisse machen deutlich, wie wichtig ein Bildungsumfeld ist, das die komplexe Beziehung zwischen ADHS und Perfektionismus berücksichtigt und neurodiverse Schüler/innen in einem wettbewerbsorientierten akademischen Umfeld besser unterstützt.

Melis Yontan: https://www.linkedin.com/in/melis-yontan-990bb3306/?originalSubdomain=nl

 


Yijuan Li: "Embrace ADHD, 100 Ways We Shine" mit Yijuan Li und Gastredner Marc Goblot

Wir freuen uns, dass wir Yijuan Li für eine akademische Präsentation über ihr frühes Forschungsprojekt mit dem Titel "Embrace ADHD, 100 Ways We Shine". Als Gastrednerin ist sie mit dabei Marc Goblotder sowohl als Berater der Gemeinde als auch als Interviewpartner an dem Projekt mitgewirkt hat.

Zusammenfassung:
In dieser Präsentation wird Yijuan ein Forschungsprojekt vorstellen, das sich noch in der Anfangsphase befindet: "Embrace ADHD, 100 Ways We Shine". Er wird den Rahmen und die Anfänge des Projekts vorstellen und praktische Details zur Durchführung der Interviews erläutern. Der Gastredner Marc Goblot wird seine Erfahrungen als Community-Berater und einer der Befragten schildern, um den Zuhörern einen besseren Eindruck zu vermitteln. Wir laden dich herzlich dazu ein!

Diese Präsentation ist eine wertvolle Gelegenheit für alle, die sich für Neurodiversität, qualitative Forschungsmethoden und integrative gemeinschaftsbasierte Ansätze interessieren. Wir laden Studierende, Lehrkräfte und die gesamte akademische Gemeinschaft herzlich ein, an dieser spannenden und aufschlussreichen Veranstaltung teilzunehmen.

Yijuan Li: https://www.linkedin.com/in/jujusprofile/
Marc Goblot: https://www.linkedin.com/in/marcgoblot/

 


Daniel Koblischke

Wir freuen uns, vorstellen zu können Daniel Koblischkeein visionärer Denker im Bereich der Neurodiversität, der über neue und philosophische Konzepte spricht, die sich auf "elektronische Drogen", "neuro:rights" und die "politischen Implikationen von neuro:ethics im Kontext von Soft Power".


 

Valentina Landin und Jasmine Shah: Neurodiversitätsforschung 

Wir freuen uns, dich zu einer akademischen Präsentation einladen zu können, die Valentina Landin und Jasmin SchahSie werden ihre gemeinsame Forschung zur Neudefinition von Produktivität durch neuro-integrative und naturbasierte Methoden vorstellen.

Zusammenfassung:
Diese Forschung kritisiert die vorherrschenden Produktivitätsmodelle, indem sie neuro-integrative Alternativen vorschlägt, die auf die Bedürfnisse neurodiverser Menschen zugeschnitten sind. Indem sie die kapitalistischen Ideale von Geschwindigkeit und Effizienz in Frage stellt, fordert sie Aufmerksamkeit, Neugierde und reflektierende Praxis durch naturbasierte Methoden zurück. Mithilfe eines ethnografischen und partizipatorischen Designrahmens wird untersucht, wie Methoden wie Gehen, Beobachten, Fotografieren und reflektierende Dialoge körperliche, inklusive Arbeitsweisen schaffen können. Die zentrale Intervention, Walk & Talk, ist eine immersive Praxis, die auf Langsamkeit, Präsenz und Verbindung setzt. Die Diskussion und die Ergebnisse zeigen, wie Produktivität als beziehungsorientierte, sensorische und reflektierende Erfahrung neu gestaltet wird und eine mitfühlende Alternative bietet, die neurodiverse Rhythmen in den Mittelpunkt stellt und das Wohlbefinden durch Gemeinschaft und Natur fördert.


Tahani Saleh: Neurodiversitätsforschung

Wir freuen uns, eine akademische Präsentation ankündigen zu können, die Tahani SalehSie wird ihre innovative und sozial engagierte Forschung über die Erfahrungen von Erwachsenen mit ADHS im niederländischen Gesundheitssystem. Ihr Projekt stellt die konventionelle, defizitorientierte Sichtweise von ADHS in Frage und konzentriert sich stattdessen auf die gelebten Erfahrungen, die Widerstandsfähigkeit und die kognitiven Stärken von neurodiversen Menschen.

Zusammenfassung:
Erwachsene mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) stehen oft vor Herausforderungen, wenn sie Gesundheitssysteme nutzen, die nicht auf neurodiverse Bedürfnisse ausgerichtet sind. In den Niederlanden berichten Menschen mit ADHS häufig von langen Verzögerungen bei der Diagnose, schlechter Kommunikation während der Konsultation und belastenden sensorischen Umgebungen in Wartezimmern. Diese Schwierigkeiten werden häufig durch systemische Fehlanpassungen zwischen dem Gesundheitswesen und den kognitiven und sensorischen Merkmalen von ADHS verursacht, und nicht nur durch die Erkrankung selbst.Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung von Erwachsenen mit ADHS in den Niederlanden zu untersuchen und sich dabei auf die Hindernisse, mit denen sie konfrontiert sind, und die Strategien oder Interventionen, die sie unterstützen, zu konzentrieren. Mithilfe von Photovoice, einer Methode der partizipativen Aktionsforschung, die es den Teilnehmern ermöglicht, ihre Erfahrungen durch Fotografieren und Erzählen festzuhalten, werden 5-6 Erwachsene mit formaler oder selbst diagnostizierter ADHS aufgefordert, über ihre Erfahrungen in drei Phasen der Versorgung zu berichten: Hilfesuche, Warten und Beratung.Auf der Grundlage der Person-Umwelt-Fit-Theorie und des Paradigmas der Neurodiversität zielt diese Studie darauf ab, die Defizitperspektive in Frage zu stellen, indem sie nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die besonderen kognitiven Stärken aufzeigt, die viele Menschen mit ADHS für ihr Gesundheitsmanagement einsetzen. Die Ergebnisse werden in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern interpretiert und dazu genutzt, spezifische Empfehlungen auf jeder Ebene zu entwickeln, um die Zugänglichkeit, die Reaktionsfähigkeit und die Inklusion der ADHS-Versorgung im niederländischen Gesundheitssystem zu verbessern.

 


Steven van der Minne

Wir freuen uns, dass wir Steven van der Minne als nächster Redner in unserer Reihe "Akademische Präsentationen", wo er über seine Forschung und angewandte Strategien zur Schaffung von psychologische Sicherheit als Grundlage für echte Inklusion - insbesondere für die neurologische Inklusion - in Organisationen.

Zusammenfassung: 

Für die volle Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten, die Menschen in Gruppen gedeihen lassen, ist Inklusion eine wichtige Voraussetzung. Ein Schlüsselelement der Inklusion, auch Neuro-Inklusion genannt, ist psychologische Sicherheit. 

Psychologische Sicherheit einzuführen, anzupassen und zu verbessern ist leichter gesagt als getan. Wenn es in manchen Organisationen keine psychologische Sicherheit gibt, fühlen sich die Menschen nicht sicher, werden sich nicht öffnen und ihre verletzliche Seite zeigen, sodass die Situation wahrscheinlich so bleibt, wie sie ist. 

Deshalb habe ich ein paar Modelle entwickelt, um die psychologische Sicherheit in fünf Schritten zu erhöhen, Richtlinien für Organisationen, die bei Null anfangen, zusätzliche Informationen, die die häufigsten neurodiversen Typen darstellen, und ein paar Schritte zur Orientierung, und schließlich für Organisationen, die den Fortschritt wirklich überwachen wollen, Tipps, um die psychologische Sicherheit auch im Rahmen der Neurodiversität in die Key Performance Indicators einzubeziehen. 

Ich werde nicht die gesamte Forschung vorstellen, aber ich werde einige Beispiele für Modelle zeigen und meine Motivation erklären, in die neurodiverse Dimension der psychologischen Sicherheit einzutauchen.

Steven van der Minne: https://www.linkedin.com/in/stevenvanderminne/edit/forms/next-action/after-connect-update-profile/


May Oostrom-Kwok: Neurodiversitätsforschung mit May Oostrom-Kwok

Wir freuen uns, eine akademische Präsentation ankündigen zu können, die Mai Oostrom-Kwokdessen Forschung erforscht, wie Interne Kommunikation kann Vorgesetzte befähigen um neuroinclusive Arbeitsplätze zu schaffen. Angesichts des wachsenden Interesses an neurodiversen Arbeitsplätzen und der Tatsache, dass Unternehmen wie SAP und Microsoft von deutlichen Gewinnen durch integrative Praktiken berichten, ist dieses Thema sowohl zeitgemäß als auch wichtig.

Zusammenfassung:
Neurodiversität am Arbeitsplatz gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit. Unternehmen wie SAP und Microsoft berichten von Produktivitäts-, Qualitäts- und Innovationssteigerungen durch neuroinklusive Praktiken und beginnen, den Wert einer neurodiversen Belegschaft zu erkennen.

Angesichts der wichtigen Rolle, die Vorgesetzte bei der Unterstützung neurodiverser Menschen spielen, und der Bedeutung der Kommunikation für die Schaffung inklusiver Organisationen, sollte in dieser Studie untersucht werden, wie die interne Kommunikation Vorgesetzte bei der Förderung eines neuroinklusiven Arbeitsplatzes unterstützen kann.

Diese qualitative Studie untersuchte die Erfahrungen von Personalmanagern in einem globalen, dienstleistungsorientierten Unternehmen im Umweltsektor. Es wurden Interviews mit acht Vorgesetzten geführt, die neurodiverse Teams in den Niederlanden und in Großbritannien leiten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Vorgesetzten zwar einige integrative Praktiken anwandten, es ihnen aber an formeller Schulung und Anleitung fehlte. Viele fühlten sich auf Unternehmensebene nicht unterstützt und forderten mehr strukturelle Investitionen, Schulungen, Sensibilisierung und einen offenen Dialog über neurodiverse Menschen.

Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines dynamischen Ansatzes zur Förderung der Neuroinklusion, der Bewusstseinsbildung, Förderung des Dialogs, Unterstützung durch Führung und Strukturen sowie Bildung umfasst. Vor allem die unternehmensweite Kommunikation und das Engagement der Führungskräfte sind für die Schaffung einer wirklich inklusiven Kultur unerlässlich.

May Oostrom-Kwok: https://www.linkedin.com/in/may-kwok/

 


Kirsten van de Ham: Neurodiversitätsforschung

Wir freuen uns, dich zu einer akademischen Präsentation einladen zu können, die Kirsten van der HamSie wird ihre Forschungsergebnisse darüber vorstellen, wie Unternehmer mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sich in der Welt des Unternehmertums zurechtfinden, indem sie ihre einzigartigen Stärken nutzen und sich an Herausforderungen anpassen.Zusammenfassung:
In dieser Präsentation wird untersucht, wie Unternehmer mit Autismus-Spektrum-Störungen ihre Stärken nutzen und mit den Herausforderungen des Unternehmertums umgehen. Auf der Grundlage einer qualitativen Studie mit zehn niederländischen Unternehmern werden Themen wie systematisches Denken, Passung zwischen Person und Umfeld und Strategien zur Anpassung des Arbeitsumfelds an die individuellen Bedürfnisse beleuchtet. Die Studie trägt zu einer stärkenbasierten Perspektive auf Neurodiversität in der Arbeitswelt und im Unternehmertum bei.

 


 

Michael Ehinmow

 


Anna Pyszkowska

Anna wird die Präsentation teilen: Trägheit - Erforschung des theoretischen Rahmens und Entwicklung von Skalen

Trägheit wird als Schwierigkeit definiert, eine Tätigkeit zu beginnen oder zu beenden, selbst wenn sie einfach erscheint, wie z. B. Frühstück machen oder abwaschen. Sie wird oft mit Problemen bei den exekutiven Funktionen in Verbindung gebracht, z. B. bei der Konzentration, der Planung oder der Entscheidungsfindung. Bisherige Forschungen zur Trägheit waren qualitativ oder theoretisch; es gab keine quantitativen Studien, weil es keine psychometrische Messung für dieses Phänomen gab. Die aktuelle Präsentation befasst sich mit den bisherigen Studien über Trägheit bei Autisten und stellt die Entwicklung der Trägheitsskala vor, die auf den Ergebnissen von Autisten, ADHS- und AuDHD-Patienten (N = 309) aus Polen basiert. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass die Trägheitsskala eine akzeptable Modellanpassung (RMSEA = 0,05) aufweist und aus vier Faktoren besteht, die den Trägheitsrahmen unterstreichen: 1. Schwierigkeiten, die Aktivität zu beginnen, 2. Machtlosigkeit, 3. körperliche Blockade und 4. Trägheitsbrecher. Weitere qualitative Ergebnisse sowie Forschungs- und klinische Pläne werden ebenfalls diskutiert.

 


Antoinette Luijkx

Wir freuen uns, dass wir Antoinette Luijkx als unsere Referentin für die heutige Veranstaltung. Antoinette bringt einen reichen Schatz an Wissen und Erfahrung zum Thema sensorische Verarbeitungssensibilität (SPS)Auch bekannt als hochsensible Person (HSP).

Zusammenfassung:

In diesem Vortrag erklärt Antoinette Luijkx die Merkmale der sensorischen Verarbeitungssensitivität, SPS (auch bekannt als HSP), die Unterschiede im Gehirn im Vergleich zu Nicht-SPS, die Belastungen und Stärken. Wir werden einen Überblick über die Forschung der letzten 25 Jahre zu SPS geben und uns schließlich auf die noch zu erforschenden Lücken konzentrieren.

Antoinette Luijkx: https://www.linkedin.com/in/antoinetteluijkx/


Lauren Wilkinson

Wir sind geehrt, dass wir Lauren Wilkinson als Referent und bietet bahnbrechende Einblicke in die Überschneidung von Neurodiversität und Fibromyalgie.

Zusammenfassung:

Hintergrund: Neurodivergente Erkrankungen (z. B. Autismus und ADHS) haben Ähnlichkeiten mit Fibromyalgie, einschließlich kognitiver Herausforderungen (z. B. Hirnnebel und exekutive Dysfunktion), Unterschiede in der sensorischen Verarbeitung und komorbide psychische und physische Gesundheitszustände.

Neurodiversen Menschen fällt es oft schwer, ihre Emotionen und körperlichen Erfahrungen zu erklären. Daher gehen wir davon aus, dass sich dies auch auf die Erklärung ihrer chronischen Schmerzen ausweiten könnte, auch wenn dies derzeit noch nicht eindeutig geklärt ist. Neurodiversität und Fibromyalgie werden von verschiedenen Fachbereichen des Gesundheitswesens behandelt, so dass dieser Zusammenhang entweder unentdeckt bleiben kann oder den Ärzten das nötige Verständnis, die Fähigkeit oder die Kapazität fehlt, damit angemessen umzugehen, was sich negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken kann.

Ziele: In dieser Studie sollen die persönlichen Erfahrungen neurodiverser Menschen untersucht werden. Menschen mit Fibromyalgie und die Verflechtung der Erkrankungen.

Schlüsselwörter: Fibromyalgie, Neurodiversität, Autismus, ADHS, Lebenserfahrungen

Lauren Wilkinson: https://www.linkedin.com/in/lauren-wilkinson-722b62202/edit/forms/next-action/after-connect-update-profile/

 

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